26) Freimaurer, Juden und Protestanten: Die Begründer der modernen
Wirtschafts- und Wohlstandsgesellschaft!
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Freimaurer, Juden und Protestanten: Die Begründer
der modernen Wirtschafts- und Wohlstandsgesellschaft!
Der Perser, der Ägypter, der Hetiter, der
Phönizier, der Grieche und der Römer, wenn wir nur das Mittelmeer betrachten,
sie alle waren gute Geschäftsleute und wussten, dass bei einem größeren
Handel eine Hilfe von außen (heute heißt das Kredit) unabdingbar ist. Schon
das römische Recht beschäftigt sich mit der Regelung von Wucher (Das ist
eigentlich nichts anderes als Zinsberechnung), Zahlungsbedingungen, Garantien
und deren Ausgleich.
Im Mittelalter entstanden dann um die einst
blühende Mittelmeerregion zwei rückständige Religionen, aber besonders die
christliche, die diese Form der Geldgeschäfte als Wucher brandmarkte und als
unmoralisch verbot. Die Rückständigkeit des germanischen Barbaren, die
vorgeschützte Prüderie des Christentums und die heiligen Kriege, sowohl auf
Seiten der Katholiken, als auch der Moslems, verhinderte jahrhundertelang ein
Wiederaufblühen dieses Kulturzentrums der Welt, des Mittelmeers.
Was soll wohl der Unterschied zwischen
“Wucherern“ und “legalen Kreditinstituten“ sein? Der Jude war es, der durch diese
Scheinmoral nicht gebunden Geld verlieh und dabei reich wurde. Aber er wurde
nicht nur wohlhabend, sondern erfüllte in dieser zurückgebliebenen Welt
Europas eine sehr wichtige Funktion; ohne ihn hätten auch nur die Idee der
Hanse oder Venedigs als Handelszentrum nicht entstehen können.
Der Protestantismus brachte dann den Durchbruch.
Schon Luther bemerkte, dass Arbeit keine Strafe des Himmels ist; und die
späteren Protestanten lebten gerade nach dem Motto, dass man, um in den
Himmel kommen zu können, den Weg dorthin mit harter Arbeit bereits auf Erden
vorbereiten müsse. Die Schweiz und Holland seien hier als Beispiele
aufgeführt, wie sie, als kleine Nationen, guten Handel und Geldgeschäfte
abwickelten.
Was den Freimaurer angeht, sei hier bemerkt, dass
seine Geschichte in England beginnt. Dies waren Leute, die vor allem bei
Großbauten, wie zum Beispiel Kirchen, herangezogen wurden. Für diese Art von
Arbeit war eine spezielle Ausbildung nötig. Die Stafette wurde stets vom
Vater auf den Sohn weitergegeben. Und da so ein Bau oft mehrere Jahrzehnte in
Anspruch nahm und die Arbeit nicht ganz ungefährlich war, lernten die, die
über mehrere Generationen zusammengearbeitet hatten, einander zu vertrauen.
Sie waren sozusagen auch die erste Art von Gewerkschaft, weil sie ihre
Interessen als Gruppe vertreten konnten. Zu so einer Gemeinschaft von
Kirchen- oder Großbauarbeitern gehörten nicht nur Maurer, Steinmetz und
andere dafür nötige Berufe. Sie hatten meistens ihre eigenen Bäcker,
Schneider usw. und kauften voneinander. Was sich innerhalb dieses Kreises
befand, wurde aufgeschrieben und von Zeit zu Zeit abgerechnet. Nach außen hin
bezahlten sie mit barer Münze. Dies war ein Staat im Staat und vom im Land
regierenden System nicht kontrollierbar. Deshalb reagierten der offizielle
Staat und seine Handlanger, zum Beispiel die Kirche, mit Propaganda und Lüge,
um diese Vorkämpfer der modernen Industriegesellschaften in den Augen des
Volkes zu diskreditieren. Später breiteten sich diese Systeme auf anderen Teilen
der Wirtschaft aus.
Heute gibt es zwar manchmal Wirtschaftskrisen,
aber im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass dieses freie
Wirtschaftsdenken unseren Wohlstand begründet hat und noch immer
aufrechterhält. Als Gegenteil, arabische Staaten, in denen Zinsen noch heute
als unmoralisch verboten sind.
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Dienstag, 21. Juli 2020
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