59) die Herkunft einiger Speisen
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Die Herkunft einiger Speisen
Zuerst lebte der Mensch als Jäger und Sammler und
wanderte mit seiner zukünftigen Beute, den Tierherden durch die Lande. Auf
diese Weise war sein Magen ausgestattet, wie der der Löwen. Er erlegte ein
Tier, fraß sich voll, konnte 3 Tage lang keinen einzigen Bissen mehr
hinunterschlingen und wanderte weiter, bis er das nächste Tier erlegen
konnte. Sein Magen war sozusagen seine Vorratskammer.
Als er sesshaft wurde und die Felder im warmen
Klima 2 oder 3 Mal jährlich Früchte trugen, funktionierte das nicht mehr. Er
musste nach einer anderen Konservierungsmöglichkeit Ausschau halten. Er
begann Dinge zu räuchern, tiefe Löcher in den Boden zu graben, in denen es
ein paar Grad kühler war.
Fett war ein Hauptprodukt der Tierhaltung. Wenn
es einmal aufgekocht ist, verschimmelt es langsamer, deshalb legte er Fleisch
in Fett ein.
Eier wären ein paar Tage länger haltbar, aber
wenn man sie mit gemahlenem Getreide (Mehl) vermischt und dann trocknet,
können sie wochenlang oder gar 1 – 2 Monate genießbar bleiben. Es ist sehr
bezeichnend, dass es in fast allen Kulturen, von Spanien bis China,
irgendeine Form von Nudeln gibt.
Ungefähr zur gleichen Zeit machte der Mensch die
Erfahrung, dass Honig eigentlich fast nicht verdirbt, so legte er Früchte
ein.
Die Herstellung von Öl, besonders Olivenöl,
bedarf schon einer Technik des Auspressens und kam bei den Griechen 3 – 4
tausend Jahren vor unsere Zeit wahrscheinlich zum ersten Mal vor. Sie legten
vor allem leichtverderblichen Fisch und andere Meeresfrüchte ein.
Mit der Konsumation von Salz begann das Einlegen
in Salz, weil es den Speisen die Feuchtigkeit entzieht.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird Zucker aus
Zuckerrüben gewonnen. Und nachdem man zuerst zum Beispiel Fleisch damit
gewürzt hatte, machte man daraus später Glasuren, um damit luftdicht vor
allem Süßspeisen abzuschließen. Später vermischte man Nüsse damit, wobei
Marzipan erfunden wurde.
Dies waren die natürlichen Konservierungsmittel.
Die Technik, das Herstellen des Vakuums in der Konservendose machte es
möglich den chemischen Verderbungsmechanismus zu verlangsamen.
Man kocht zum Beispiel Milch in einem
Kompressionstopf auf und tötet dabei alle lebenden Keime.
Der Kühlschrank und das Einfrieren sind dann nur
noch die Spitze. Einige sogenannte Wissenschaftler wollen uns heute sogar
weißmachen, dass sofort nach dem Ernten eingefrorenes Feldgut einen größeren
Vitamingehalt hat, als das nach 2 - 3 Tagen auf dem Markt erschienene
Frischgemüse.
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Else
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Freitag, 31. Juli 2020
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