44) Alkohol, Heroin, Kokain, Haschisch, Nikotin, Tein, Koffein, usw. Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com Learn languages (via Skype): Rainer: + 36
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Die Geschichte der Drogen (des Rauschgifts) Drogen: Alkohol, Heroin, Kokain, Haschisch,
Nikotin, Tein, Koffein, usw. Sie hungerten, seit Wochen hatten sie nur sehr
wenig, und seit Tagen überhaupt nichts mehr gegessen. Sie waren schwach und
gereizt. Plötzlich ließ sich lautes Geschrei hören. Alle liefen hin, so
schnell ihre Füße sie trugen. Einer lag am Boden neben einem Strauch und
machte ein zufriedenes Gesicht. Ein andermal starb einer oder lag ein paar
Stunden wie im Koma. Wenn er wieder aufwachte, erzählte er, was er gesehen,
gefühlt oder in seiner Traumwelt erlebt hatte. Sehr oft stellte man sich vor,
im Jenseits gewesen zu sein. Manchmal war man am nächsten Tag tot, halbtot
oder fühlte sich hervorragend. Aber das Bedürfnis, dieses Erlebnis zu
wiederholen, war unwiderstehlich. Von Zeit zu Zeit bezahlte man sogar ein
ganzes Haustier, um in den Besitz der begehrten Pflanze zu kommen. Die teils
abstumpfende, aufputschende oder halluzinogene Wirkung ließ den Menschen
alles von einem anderen Blickwinkel sehen. Die anderen betrachteten die unter
Drogen stehende Person und waren gespannt auf ihre Erzählungen. Alles was wir essen, trinken, über die Haut
einnehmen oder einatmen, hat irgendeine Wirkung und für bestimmte Genüsse
wurde oft viel bezahlt oder es wurde aus verschiedensten Gründen zu
verschiedensten Zeiten in verschiedenen Kulturen ganz oder wie der Kaffee im
Barock in Europa nur den Frauen verboten. Bei den Naturvölkern benutzte es der Schamane,
wenn er sich nicht zum Beispiel durch Tanz in einen Trance-Zustand versetzen wollte.
Bei den Türken wurden einem Krieger in einem halbbewussten Zustand schöne
Frauen in einem Rosengarten präsentiert, um ihm zu zeigen, wohin er komme,
wenn er im Namen Allahs stürbe. Die Sache beginnt, interessant zu werden, als
europäische Handelsmächte daraus ein Geschäft machten. - Der
Koran verbietet Alkohol. Wahrscheinlich erkannte Mohamed, dass der Genuss
dieser Droge die Kampffähigkeit seiner Krieger schwächt. - Kaffee
wurde nach Südamerika und Kakao nach Afrika gebracht und in den eigenen
Kolonien heimisch gemacht, um nicht bei der Konkurrenz einkaufen zu müssen. - Für
das in Indien hergestellte Opium gab es in Europa noch keinen richtigen
Markt, deshalb wurde es nach China eingeführt, um es gegen Seide, Porzellan
und Edelmetalle zu tauschen, die dann in Europa angeboten werden konnten.
Aber Genusswaren, die nicht weiterverarbeitet werden, sondern sozusagen in
die Luft geblasen oder anderweitig vom Organismus in wertlosen Urin und Kot
umgewandelt werden, vermehren den Reichtum eines Landes nicht, sondern
verringern ihn. Dies bemerkte auch der chinesische Kaiser und wollte die
Einfuhr von Opium verbieten, worauf die Engländer mit einem militärischen
Angriff reagierten, woraus dann 1839 – 42 der erste und 1856 – 60 der zweite Opiumkrieg
entstand. - Während
Napoleon Europa in der Hand hielt, zwang er alle von ihm besetzten Länder,
die Einfuhr von Kaffee, Tee und Tabak zu verbieten, weil diese nämlich aus
englischen Kolonien stammten. - Alkohol
war in den 1920-er Jahren in den U.S.A. als gefährliche Droge verboten. - Die
Vietkong in Indochina finanzierten ihren Befreiungskrieg gegen Franzosen und
Amerikaner durch das bei ihnen produzierte Heroin, wonach die Amerikaner
Napalmbomben warfen, um, die Anbaufelder zu zerstören und dieses frühere
Medikament gegen Halsschmerzen als Droge in Amerika verboten. - Die
Libanesen verkauften Haschisch für ihren Bürgerkrieg. - Genauso
taten es die Kurden in der Türkei, zuerst mit Haschisch und dann mit Heroin. - Oder
die Freiheitsbewegungen in Südamerika, die mit Kokain handelten, um gegen die
Faschisten, wie zum Beispiel Pinochet, zu kämpfen. - Der
Diktator von Panama, Noriega, wurde wegen angeblichen Kokainhandels in den
U.S.A. interniert. - Der
Genuss von Alkohol ist bis zum heutigen Tag in den meisten moslemischen
Ländern verboten. Heute werden Drogen immer weitgehender
legalisiert, weil man einfach endlich erkannt hat, dass man sich und der
Gesellschaft mit der Kriminalisierung eigentlich nur schadet. Aber nein!
Jetzt fängt man in Europa mit Zigaretten an, weil der Tabak nicht hier
angebaut wird. Stattdessen wirbt man für die Droge Alkohol als Heilmittel!
Jeder Arzt der seinen Patienten ein Glas Wein pro Tag vorschlägt, sollte sein
Diplom zurückgeben. Was für ein wirtschaftliches Durcheinander! |
Else |
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Dienstag, 28. Juli 2020
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