31) Kleopatra
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Kleopatra
Sie soll sehr schön gewesen sein und hatte, so
sagt Titus Livius (einer der ersten, wirklichen Geschichtsschreiber, er lebte
zu Zeit des Kaisers Augustus und schrieb “Ab condita urbe” – Seit der
Gründung der Stadt Roms) es geschafft, die beiden mächtigsten Staatsmänner
des Reiches in ihren Bann zu bringen.
Aber wer war sie wirklich?
Die Pharaonendynastie in Ägypten befand sich in
den letzten Jahrhunderten vor unserer Zeitrechnung auf dem absteigenden Ast
und war am Ende nur noch Stadthalter der Römer in Ägypten. Aber auch in
diesen unteren Rängen kam es immer wieder zu Kämpfen um Positionen, selbst
unter Geschwistern. Cäsar war gerade auf einer „Rundreise“, als ihm diese
reizende Schönheit ins Auge fiel und machte sie zum Stadthalter über Ägypten.
Nach dem Tod dieses Alleinherrschers warf sie ihr Netz wieder aus, um einen
der Triumvire (Triumvirat – Dreiherrschaft von Antonius, Octavian, später
Kaiser Augustus und Lepidus) Antonius zu fangen. Sie wusste, dass sie nach
dessen Tod im Reiche eines Augustus keine Möglichkeit zu einem Leben in Prunk
hätte und nahm sich das Leben.
In der Gotik und Renaissance entstanden dann die
ersten Universitäten, an denen natürlich alle Wissensrichtungen in
lateinischer Sprache unterrichtet wurden. So lernten Leute wie Rembrandt und
Shakespeare in sogenannten Lateinschulen, Vorbereitungsschulen (heute vielleicht ein
Gymnasium) einige Geschichten aus dem Werk des oben genannten Titus Livius.
Shakespeare hatte sowieso schon sehr viel kopiert und übersetzt. Hier
bediente er sich der Geschichte von Kleopatra. Im zwanzigsten Jahrhundert
wurde das ganze dann noch einmal in Hollywood aufgegriffen, so dass es heute
für jeden bekannt ist.
Sie war der Legende nach sehr zielstrebig und
hätte sich vielleicht sogar über soviel Ruhm gefreut.
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Else
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Donnerstag, 23. Juli 2020
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