8) Adam Smith
Learn languages
(via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
|
------------------------------
|
Eine kurze Zusammenfassung des Werk “The
wealth of nations” von Adam Smith
Wenn man über Adam Smith und sein Werk „The
wealt of nations“ spricht, erscheint immer wieder der Begriff „invisible
hand“. Dies deutet darauf hin, dass diese Leute entweder sein Buch nicht
gelesen, oder nicht verstanden haben.
Im Wesentlichen vergleicht Smith hier drei
Länder aus den 1750-er Jahren.
- Großbritannien
- Frankreich
- Die
englischen Kolonien in Nordamerika
In Frankreich gab es zu jener Zeit eine
durch den König kontrollierte und zentral gesteuerte Wirtschaft. In
Großbritannien einen Parlamentarismus mit verschiedenen Interessengruppen,
die im Parlament vertreten waren. Und die englischen Kolonien in Nordamerika,
die von England aus nicht wirklich kontrolliert werden konnten, weil schon
eine Reise dorthin und zurück 6 Monate in Anspruch nahm.
Er sammelte nun viele Daten über:
- Bevölkerungswachstum
- Wirtschaftswachstum
- Preisentwicklung
Dabei stellte er fest, dass sich die
Wirtschaft am besten entwickelt, wenn sie nicht vom Staat gesteuert wird,
sondern sich frei entfalten kann.
Aber woher kommt dann der Aberglaube, dass
Smith über „invisible hand“ geschrieben hat?
Die europäische Welt lebte damals in einem
„Aristotelischen“ Weltbild. Alles musste organisiert und geregelt werden. Die
Welt war von Gott geschaffen worden, und so musste auch die Wirtschaft
gesteuert werden. Dass sich die Wirtschaft selbst reguliert, konnte man sich
einfach nicht vorstellen. Später wurde diese Idee von der Selbstregulierung
von Charles Darwin übernommen, um seine Evolutionstheorie aufzubauen.
Ein weiterer wichtiger Teil beschäftigt sich
mit den Auswirkungen von Schutzzöllen auf den Binnenmarkt (Qualität der
angebotenen Produkte, Preisentwicklung). Hier bezieht er sich auf das
Beispiel Holland. Dort waren die Städte, eine Art Freistädte sehr stark, und
man gründete in diesen von Mauern umgebenen Siedlungen Gilden, die nicht nur
einen kampffähigen Verteidigungstrupp aufstellten, sondern auch den Handel in
der Siedlung kontrollierten. Ein Handwerker musste Mitglied dieser Gilde
(daher kommt später die Währung Gulden) sein, um in der gegebenen Stadt
Handel treiben zu können. Auf diese Weise war sein Geschäft von der
außerstädtischen Konkurrenz geschützt. Nur für die Käufer war das oft
schlecht, weil sie wegen Mangels an Konkurrenz schlechte Ware zu einem
erhöhten Preis erwerben mussten.
Wenn heute ein Politiker sagt, dass wir
unsere Arbeitsplätze schützen müssen, denke ich immer: Verdammt, jetzt muss
ich schon wieder schlechte Ware zu teuer kaufen. Auch ich muss auf dem Markt konkurrenzfähig
sein. Warum gilt das nicht für alle?
|
-----------------------------------------------
|
--------------------------------------------------
|
-------------------------------------------------
|
---------------------------------------------------
|
|
Donnerstag, 16. Juli 2020
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen