Der siebte Himmel
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Der siebte Himmel
Die Griechen glaubten, wie später die Christen,
an eine Seelenwanderung. Nach Platon musste die tote Seele zuerst in das
Totenreich gehen, dort aus dem Fluss des Vergessens Lethe trinken und kam
nach einer Zeit wieder an die Oberfläche, um ein neues Leben zu beginnen.
Dieses neue Leben begann mit einer Kutschfahrt, wobei dieser Wagen von einem
weißen und einem schwarzen Pferd gezogen wurde. Das weiße Pferd wollte den
Wagen nach oben, das schwarze Pferd wollte ihn nach unten ziehen. Die Seele
war der Lenker und musste jetzt versuchen so weit wie möglich nach oben zu
kommen. Dabei gab es sieben verschiedene Schichten. Die Schichten der
Sklaven, Frauen, Bauern, Handwerker, Soldaten, Kaufleute, Politiker,
Philosophen und zuletzt die siebte Schicht, die der Götter, der siebte
Himmel. Mit der Verminderung der Zahl der Götter wurde im Himmel Platz für
die gläubigen Toten geschaffen. Das Elysium aus dem Hades wanderte nun in den
Himmel. Für die Hölle verblieb das Schattenreich.
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Else
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Freitag, 17. Juli 2020
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