Freitag, 17. Juli 2020

Zarathustra
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74

Zarathustra

Die Perserkriege am Anfang des 5. Jahrhunderts verstärkten auch einen kulturellen Austausch dieser beider Parteien. Die Perser waren keine Barbaren, sie hatten es geschafft, die verschiedensten Kulturen und Religionen von Kleinasien bis zum Indus miteinander zu vereinen. Eine dieser Religionsphilosophien war die von Zarathustra (Zoroaster auf Altgriechisch), die davon ausging, dass die Welt aus zwei Mächten bestehe: Eine Gute und eine Böse. Selbst die Chinesen wurden dadurch beeinflusst und machten daraus ihr “Yin und Yang“. Bei den Griechen machte sich die Auswirkung vor allem in ihren Dramen bemerkbar (Iphigenia in Aulis). Euripides setzte sich hier in seinem Stück dafür ein, dass die Götter, wollten sie doch solche sein, sich nicht gerade wie herkömmliche Erdbewohner benehmen sollten. Wie konnte zum Beispiel ein Gott Menschenopfer fordern. Und genau diese Vorstellung von einem guten Gott wurde auch dann im Neuen Testament verwirklicht.


Else
Else
Else
Else
Else

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen