Montag, 31. August 2020

204) 1) Antianimlist 2) der Held des Tages 3) alles für alle 4) Lieber Polizist! 5) Weltkrieg und Kriminalstatistik 6) Religion und Autoritätsprinzip 7) szívesség és teher 8) sometimes / often and true / false 9) Moses

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1) Antianimalist

2) der Held des Tages

3) alles für alle

4) Lieber Polizist!

5) Weltkrieg und Kriminalstatistik

6) Religion und Autoritätsprinzip

7) szívesség és teher

8) sometimes / often and true / false

9) Moses

 

1) Eines Tages wird man mich anklagen, ein Fleischfresser und Antianimalist gewesen zu sein, weil die Hauptfiguren in meinen Märchen meistens Tiere waren und ich sie nicht immer in einem vorteilhaften Licht erscheinen ließ.

 

2) der Held des Tages

Gerade war die oppositionelle Redaktion der Zeitung von der Regierung geschlossen worden und alle Journalisten standen auf, wie ein Mann: „Uns kann man nicht kaufen!“ Danach gingen sie zusammen zuerst einmal in eine Kneipe, sie brauchten eine kleine Stärkung.

In den Köpfen vieler waren sie schon zu Hause. Wie sollten sie das jetzt der Familie erklären? Welche Vorwürfe würden dort auf sie warten? „Habe ich im Bett nicht gut genug gestöhnt und dir das Gefühl gegeben, ein wirklicher Mann zu sein? Und du spielst hier in der Öffentlichkeit den Helden und gefährdest dabei unser Familienleben. Wie soll ich jetzt dem kleinen Fritz die versprochene Schultasche kaufen? Wie sollen wir die Miete bezahlen? Soll ich vielleicht zu meiner Mutter ziehen?“ hört der eine schon seine Frau.

Am Abend in den Nachrichten gab es dann einen riesigen Bericht in der internationalen Presse, Solidaritätserklärungen und Empörung über die Regierung des Landes. Eine Demonstration wurde organisiert. Aber nur 5000 Leute gingen auf die Straße.

Einen Monat später hatte man ihn vergessen, das Leben ging weiter, seine Frau zog mit den Kindern zu ihren Eltern und er traf sich manchmal mit seinen ehemaligen Kollegen in der Kneipe.

 

3) alles für alle

Alles, was repetitive Arbeit ist, wird langsam von Maschinen übernommen.

Was bleibt?

Erfinderische Tätigkeiten, die Erziehung der Kinder und die Behandlung von seelischen Problemen.

Wenn alle herstellenden Aufgaben von Maschinen vollbracht werden, gibt es niemanden mehr, der Geld verdienen wird. Deshalb können die Firmen nichts mehr verkaufen und werden in das Eigentum der Allgemeinheit übergehen. Alles wird kostenlos für jeden zur Verfügung gestellt.

Wenn man alles kostenlos bekommen kann, verschwindet das Bedürfnis mehr zu haben, als der nächste.

Wettbewerb wird darin bestehen, wie erfinderisch jemand ist oder wie sehr jemand auf andere eingehen kann, wie mitfühlend jemand ist. Aus jedem tausendsten Kind wird ein Erfinder, alle anderen werden Erzieher, Begleiter oder Seelenheiler.

 

4) Lieber Polizist!

- In den dreißiger Jahren hast du die Juden verhaftet, weil das Gesetz dies vorschrieb.

- In den siebziger Jahren hast du Frauen verhaftet, die in Holland eine Abtreibung machen ließen, weil dies als Mord galt.

- In den neunziger Jahren hast du junge Leute verhaftet, die Haschisch rauchten.

- In der Zukunft wirst du rothaarige verhaften, weil du ein gesetzestreuer Staatsdiener bist.

 

5) Im ersten Weltkrieg starben in Europa 30 Millionen Leute, im zweiten 80 Millionen, vom Sachschaden gar nicht zu sprechen. Im Vergleich dazu klingen Kriminalstatistiken aus dem 20. Jahrhundert fast witzig. Sollte nicht lieber der kleine Bürger den Staat kontrollieren, als der Staat den kleinen Bürger?

 

6) Religion ist die Handlung des sich Unterwerfens, also die Grundlage des Autoritätsprinzips.

 

7) Minden szívesség, amely állondó jellegűvé válik, teheré lesz.

 

8) Life sometimes / often forces us to do things we wouldn’t commit under normal circumstances.

The difference between a true and false person is the words "sometimes" and "often".

 

9) Warum durfte Moses das Land Kanaan nicht sehen?

Wahrscheinlich hatte er die Juden so lange an der Nase herum durch die Wüste geführt, dass er dann einfach selbst zu alt geworden war.

 

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203) 1) Demokratie als historische Notwendigkeit 2) Mit großer Wahrscheinlichkeit 3) ihr 4) Die Besonderen 5) Quarantäne (21.06.2020) 6) Opportunisten und Füßeküsser 7) Es ist nicht leicht für 8) Vernünftig oder verrückt?
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1) Demokratie als historische Notwendigkeit
2) Mit großer Wahrscheinlichkeit
3) ihr
4) Die Besonderen
5) Quarantäne (21.06.2020)
6) Opportunisten und Füßeküsser
7) Es ist nicht leicht für
8) vernünftig oder verrückt?


1) Demokratie als historische Notwendigkeit

Ist der Mensch aus humanistischen Überlegungen heraus plötzlich darauf gekommen, eine demokratische Ordnung einzuführen?
Ein schöner Traum! Aber ich muss den Leser leider enttäuschen. Der Mensch ist grundsätzlich Egoist und nur am eigenen Überleben interessiert und wenn er sich wirklich einmal für eine Gemeinschaft stark macht, sieht er auch dann nur seinen eigenen Vorteil. Diese Frage kann nur befriedigend behandelt werden, wenn der geschichtliche Hintergrund geprüft wird.
- Die Demokratie der Athener und Disziplin der Spartaner besiegte die Perser.
- Die Römer eroberten das ganze Mittelmeer und waren wenigstens anfänglich eine Republik.
- Ein großer Sprung über das dunkle Mittelalter führt uns nach Venedig, wo der Doge (Führer) gewählt wurde.
- Noch ein Sprung nach England, wo Cromwell den König entmachtete.
- Die Französische Revolution und Napoleon.
- Die französische, englische und amerikanische Demokratie besiegte das preußische und habsburgische Königreich im ersten Weltkrieg.
- Die französische, englische und amerikanische Demokratie besiegte Deutschland und Japan im zweiten Weltkrieg.
- Der kalte Krieg endete mit der Niederlage Russlands und dem Sieg der Vereinigten Staaten von Amerika.
Über Gründe für diese Schlussfolgerung ist eine tiefere Betrachtung der Geschichte nötig, aber das Ergebnis ist klar: Langfristig ist die Demokratie lebensfähiger, als autoritäre Einrichtungen.

2) Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es unbekannte Schriftsteller, die wesentlich besser sind als ich, aber sicherlich sind meine Schriften besser, als die der meisten zur heutigen Zeit so gerühmten.

3) Ihr habt mich ausgestoßen, ich werde euch nicht die Ehre erweisen, euch zu preisen.

4) Die Besonderen werden beneidet, das glückliche Leben bleibt den Durchschnittlichen.

5) (21.06.2020) Quarantäne, Ausgangssperre, Grenzsperre und alle ähnlichen Maßnahmen dienten nicht dazu, die Verbreitung des Virus einzuschränken, sondern nur dazu, Panik zu verhindern.

6) Opportunisten und Füßeküsser sagen über erfolglose Gegner eines autoritären Regimes, sie hätten sich zu sehr in den Widerstand verbissen.

7) Es ist nicht leicht für einen ärmeren, schlechter positionierten, schwächeren, das nötige Selbstvertrauen aufzubauen oder für einen reicheren, klügeren, besser positionierten, stärkeren, seine Überlegenheit nicht zu zeigen oder auszuspielen

8) vernünftig oder verrückt?
Wenn wir jemanden sehen, der ein Auto stehlen will, ist es für uns vernünftig, dass wir die Polizei rufen.
Wenn wir einen armen Zigeuner sehen, der ein gestohlenes Fahrrad verkaufen will, ist es für uns vernünftig, dass er ins Gefängnis geht.
Als Hitler und Horthy ihre Judengesetze einführten, war es vernünftig, den Juden der Polizei auszuliefern, um unsere eigene Haut zu retten.
Als Martin Luther King sich an die Spitze der Bewegung stellte, sagte man ihm, dass er verrückt sei, weil man ihn erschießen würde.
Als Nelson Mandela sich auflehnte, machte man ihn darauf aufmerksam, dass er ins Gefängnis gehen würde.
Als Mahatma Gandhi zum Boykott gegen die Engländer aufrief, dachten alle, dass er verrückt sei, weil die Herrschaft der Engländer noch hundert Jahre dauern würde.
Wenn wir Orbán sehen, wie er ein korruptes System aufbaut, ist es für uns vernünftig, dass wir uns eingliedern und nicht dagegen rebellieren, um unsere Lebensgrundlage nicht in Gefahr zu bringen.
Wenn jemand versuchen möchte, Deutschland dazu zu zwingen, den wegen Drogengesetze Verurteilten eine Entschädigung zu zahlen oder ihnen eine ganz neue Identität zu geben, wenn ihnen Deutschland schon das Leben zerstört hat, weil wir heute wissen, dass die ganze Propaganda nur eine Lüge war und Haschisch in ein paar Jahren legalisiert wird, dann sagt man, dass man diesen jemanden in die psychiatrische Klinik stecken wird.
Ja, dieser jemand wird in die Klinik gesteckt oder sein Leben als Obdachloser beenden, weil es für ihn nicht vernünftig ist, in der Scheiße zu sitzen, weil es dort schön warm und ungefährlich ist.
Was hätte wohl ein Rousseau darüber gedacht? Würde die Menschheit nicht noch heute auf den Bäumen sitzen, wenn jeder „vernünftig“ wäre?


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Sonntag, 30. August 2020

202) 1) Rotkäppchen 2) Was passiert in China wirklich und wie geht es nach der Gesundheitskrise weiter? 09.04.2020 3) Individualität und Einsamkeit 4) Sollten Bürger oder Einwohner vom Staat in Krisenzeiten unterstützt werden?
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1) Rotkäppchen / Hänsel und Gretel
2) Was passiert in China wirklich und wie geht es nach der Gesundheitskrise weiter? 09.04.2020
3) Individualität und Einsamkeit
4) Sollten Bürger oder Einwohner vom Staat in Krisenzeiten unterstützt werden?


1) Rotkäppchen / Hänsel und Gretel
Warum lebte die Großmutter von Rotkäppchen allein im Wald? Warum wurden Hänsel und Gretel in den Wald geschickt?
Märchen gehören zur Literatur und spiegeln eine gewisse Zeit in der Geschichte der Menschheit wieder. Die Kindersterblichkeit war zu jener Zeit sehr hoch, alle schwachen, kranken oder Leute, die nicht arbeiten konnten, wurden damals aus den Gemeinschaften ausgestoßen, weil es nicht genug Lebensmittel für alle gab. Natürlich waren damalige Großmütter nicht besser oder schlechter als heute, aber irgendwie musste man / frau sich seelisch oder gefühlsmäßig schützen und deshalb stellte man diese alten Leute als böse, hässlich und schädlich für die Gemeinschaften dar, auf diese Weise fiel es allen leichter, sie auszuschließen. Und wenn ein Rotkäppchen es wirklich wagte, der Großmutter zu helfen, wurde sie vom Wolf angegriffen. Die Rettung durch den Jäger stammt aus einer späteren Zeit. Bei Hänsel und Gretel war die alte Frau noch so böse, dass sie Lebensmittel und Schätze anhäufte, während das ganze Land hungerte.

2) Was passiert in China wirklich und wie geht es nach der Gesundheitskrise weiter? 09.04.2020
Als die Krise anfing, versuchte das chinesische Regime alles zu vertuschen. Erst, als sich tausende empörten und verschiedene Städte und Stadtbezirke selbst Straßenbarrikaden errichteten, um sich zu schützen, war die Regierung gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen.
Nach einer gewissen Zeit aber waren die Ersparnisse und Lebensmittelvorräte der Bevölkerung aufgebraucht und die Bürger begannen, wieder zu arbeiten und einzukaufen. Der Virus verbreitet sich weiterhin ungestört im ganzen Land.
Für die chinesischen Behörden ist all das aber kein Problem. Die schwachen, kranken und arbeitsunfähigen fallen als überflüssiger Ballast der Gesellschaft der Krankheit zum Opfer, private Firmen, soweit sie vorhanden sind, gehen bankrott und in den wiedereröffneten, staatlichen Fabriken wurde schnell die Produktion auf Masken und Schutzkleidung umgestellt, die bereits in die ganze Welt exportiert werden. Außerdem wird der arbeitende Teil der Gesellschaft finanziell nicht besonders unterstützt, damit sie sich so früh wie möglich wieder zu ihren Arbeitsplätzen begeben.
Weiterhin gewinnt das chinesische Regime Zeit, um die unsichere Situation in Hongkong zu überleben.
Das Orbán Kind, Lech Kaczyński, Erdoğan, Putin und ähnliche folgen diesem Beispiel und festigen gleichzeitig durch Ausschaltung des Parlaments, der Gerichte, Selbstverwaltungen und zivilen Organisationen ihre Macht. Trump beneidet sie.
Zu befürchten ist, dass das Internet und die noch freien Medien durch außerordentliche Gesetze von diesen autoritären Regimen reguliert werden.
Weiterhin werden viele Länder, unter dem Vorwand sich vor Krankheiten und wirtschaftlicher Abhängigkeit zu schützen, ihre Grenzen schließen, was zwangsläufig zu neuer Überproduktion führen wird, weil die Produktionsprozesse auf den Welthandel und nicht auf zu teuren, nationalen Binnenmarkt eingerichtet sind. Das Resultat ist eine neue Wirtschaftskrise, ähnlich der von 1929.
Die Behauptung, dass diese Gesundheitskrise eine Veränderung im Denken der Menschheit verursachen wird, ist eine Verkennung der geschichtlichen Realitäten. Wesentlich größere Krisen, wie zum Beispiel der erste oder zweite Weltkrieg, die zu unglaublich weitläufigeren Zerstörungen führten, waren nicht dazu fähig eine grundlegende Veränderung hervorzurufen. Im Vergleich zu den genannten Beispielen ist die derzeitige Weltgesundheitskrise nur ein kleiner Schnupfen.

3) Individualität und Einsamkeit
Mit dem Erwachen des Bewusstseins kommt die Erkenntnis, dass der Einzelne nur ein Mitglied der Gruppe aber nicht die Gruppe selbst ist, wie ein Kleinkind, das feststellt, dass es und die Mutter zwei verschiedene Personen sind. Dies führt zwangsläufig zu einer Art Abgrenzung. Viele einzelne erleben diese Trennung als Einsamkeit.

4) Sollten Bürger oder Einwohner vom Staat in Krisenzeiten unterstützt werden?
Zur Zeiten der Könige und Gottstaaten bestand die allgemeine Auffassung, dass der Untertan verpflichtet sei, dem Staatsoberhaupt zu dienen und wenn er dabei ums Leben kam, war das nur recht so.
Im Laufe der Geschichte kam aber der Staatsapparat darauf, dass durch Bau von Dämmen, Festungen, Vorratskammern und ähnlichem nicht nur der Staat geschützt, sondern auch seine kleinen Arbeiterameisen vor dem Verkümmern bewahrt werden können, damit der Staat nach Krisen, wie Krieg, Überschwemmung, oder anderen wirtschaftlichen und natürlichen Katastrophen, seine Funktionsweisen sofort wieder aufnehmen kann.
Große Wirtschaftsphilosophen, wie Adam Smith, erkannten zum Beispiel, dass es nicht genug ist, gute und preisgünstige Produkte herzustellen, sondern auch kaufkräftige Untertanen im eigenen Land nötig sind, vor allem, weil sich eine Wirtschaft nicht nur auf Ausfuhr seiner Produkte aufbauen lässt.
Leistungsfähige und kaufkräftige Untertanen oder Bürger müssen geschult und für sie ein sorgendes und vorsorgendes Gesundheitssystem eingerichtet werden.
Ein Staat ist wie ein Organismus, der mit anderen Staaten, also Organismen, konkurrieren muss. Dies kann er am besten, wenn auch seine Untertanen, also Organe, besser geschult und gepflegt und dadurch leistungsfähiger sind.
Die Geschichte von den Griechen, die gegen Perser zu kämpfen hatten, bis zu den heutigen Systemen haben bewiesen, dass ein Staat desto erfolgreicher ist, umso demokratischer er ist, dass demokratische Systeme lebensfähiger als autoritäre sind.
Der Ausbau der Demokratie ist ein grundsätzliches Lebensinteresse des Staates.


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201) 1) Teamgeist und Neandertaler 2) Wer profitiert wohl von diesem Virus (11.3.2020)? 3) Blinde Gesetzestreue 4) Helyzetértékelés 19.03.2020 5) 23.3.2020 / Nach dem Ende der Virus-Seuche 6) 25.3.2020 China 7) Demokratie ist kein Produkt des Humanismus
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1) Teamgeist und Neandertaler
2) Wer profitiert wohl von diesem Virus (11.3.2020)?
3) Blinde Gesetzestreue
4) Helyzetértékelés 19.03.2020
5) 23.3.2020 / Nach dem Ende der Virus-Seuche
6) 25.3.2020 China
7) Demokratie ist kein Produkt des Humanismus


1) Teamgeist und Neandertaler

Am Ende eines Einstellungsgesprächs fragt einen der zukünftige Arbeitgeber: Und wie steht es mit dem Teamgeist?
Da denke bei ich mir, dass der dieses modernklingende Wort benutzt und aber an die Zeit des Tribalismus denkt und so antworte ich ihm:
Zweihundertfünfzigtausend Jahre lang herrschte der Neandertaler von den Küsten Spaniens bis nach Afghanistan. Der war ein wirklicher Teamplayer, es war nötig für ihn, um das Großwild zu erlegen. Vor dreißigtausend Jahren kam dann der Homo Sapiens. Der brachte einen Aristoteles, Leonardo, Bach, Newton und Einstein hervor, alle Individualisten. Heute gibt es Teamgeist nur noch bei Fußball Hooligans und bei Soldaten, die in Gruppen und Stämmen in den Krieg ziehen. Nein, ich will kein Neandertaler sein.


2) Wer profitiert wohl von diesem Virus (11.3.2020)?
Eine interessante Frage.
Wahrscheinlich gewinnt Xi Jinping gegenüber den Demonstranten in Hongkong eine bisschen Zeit.
Auch wie nach dem Attentat gegen das World Trade Center in New York, als die Rechte und Möglichkeiten des Einzelnen in der Informationstechnik und beim Reisen eingeschränkt wurden.
Es ist auf jeden Fall der Staat, der seine Bürger durch neue Gesetze und Maßnahmen besser kontrollieren kann.
Wem wollen wir die Macht geben, den Bürger zu kontrollieren? Einem Trump, Xi Jinping, Orbán gyerek, Putin oder Erdogan?
Weiterhin werden bei einer angeordneten Quarantäne, die mit staatlichen Firmen konkurrierenden ausgehungert.


3) Blinde Gesetzestreue ist keine angenehme Eigenschaft eines Staatsbürgers. Es ermöglichte Hitler und seine Maßnahmen, weil alle seine Befehle blind und gesetztestreu ausgeführt wurden.


4) Helyzetértékelés 19.03.2020
Az Orbán gyerek most az egész gazdaságot kézbe fogja venni. Aki vele van, állami pénzügyi segítséget kap, mivel az államnak korlátlan pénzforrások állnak rendelkezésére. Aki nincs vele, ki lesz vérezve. És a nagyon fontos ágazatokat / cégeket a hadsereg megszállja! És eközben mindenki csak a vírusról beszél.


5) 23.3.2020
Nach dem Ende der Virus-Seuche wird die Menschheit darüber nachdenken, wie sie ihr Gesellschafts- und Wirtschaftsleben neu aufbaut. Dies ist, was sich in den Medien hören und lesen lässt!
Leider fehlt dieser Ansicht eine genauere Betrachtung der Geschichte. Ich möchte nur daran erinnern, dass nach den Katastrophen des ersten und zweiten Weltkrieges, in denen Warenmangel und Krankheiten noch wesentlich wilder wüteten, alles genauso weiterlief, wie vorher.


6) 25.3.2020
Die Informationen offizieller, chinesischer Quellen, China habe die Seuche im Griff, sind mit größter Vorsicht zu genießen. Ungeachtet der großen Menschenopfer öffnete das Land seine Fabriken, um Masken und Schutzkleidung zu produzieren, die nun in der ganzen Welt vertrieben werden.


7) Demokratie ist kein Produkt des Humanismus, nicht einmal ein Nebenprodukt. Es ist vielmehr eine wirtschaftliche und politische Notwendigkeit. Länder sind wie einzelne Teilnehmer der Wirtschaft, die miteinander konkurrieren und da Angebot und Nachfrage sich selbst regulieren, funktioniert die Wirtschaft folglich besser. In einer Demokratie gewinnt das Land oder der Staat mehr Steuern und Abgaben von seinen Bürgern und kann sich deshalb auch gegen seine Wettbewerbsgegner besser durchsetzen.


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200) 1) Konservativismus und Gott-Glaube 2) Lieber Literaturkritiker! 3) Thoughts about god 4) radikális 5) Bürger 6) Ein durchschnittlicher Bewohner
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1) Konservativismus und Gott-Glaube
2) Lieber Literaturkritiker!
3) Thoughts about god
4) radikális
5) Bürger
6) Ein durchschnittlicher Bewohner


1) Der Konservativismus und der Gott-Glaube wollen sich in ihr Schicksal fügen, weil sie die Hoffnung nicht haben, dass sich etwas ändern oder bessern könnte. Ihr Gegenteil ist der Idealismus.


2) Lieber Literaturkritiker!
Ich lege auf deine Meinung keinen großen Wert. Was ich schreibe ist nicht für dich gedacht.


3) Thoughts about god

The fact that our imagination can create everything possible is the proof of the non-existence of god.

What would the world be like if god had not been a male but a female?

The fact, that the world is bad, is the proof that the beginning spirit was a male.

Because of god and goddess always quarreling at the beginning, they created something new, which is a child, and only later, the child decides whether it wants to be a god or goddess.

Once upon a time, there was a goddess and a god. They were always quarrelling; therefore, they decided to have a child, which they called world.


4) radikális
Mondják nekem, hogy túlságosan radikális vagyok.
Válaszom: “Igen! Nem vagyok olyan, mint te,“ mondta a zsidó a koncentrációstábor őrének, “nem fogok semmi erőszakot alkalmazni.” És mint a birka besétált a gázkamrába.


5) Bürger sind zu bequem oder faul zum Denken und dies nennen sie Ordnungsliebe.


6) Ein durchschnittlicher Bewohner
Ich hatte gerade den Wald durchquert und freute mich auf ein gutes Mittagessen in einer der Gaststätten der Stadt, die vor mir lag, also ging ich den Hang hinab und ließ mich an dem einzigen Tisch auf der Terrasse nieder. Ein älterer Herr hatte mich von weitem kommen sehen und sich sehr beeilt, um als erster den Tisch zu besetzen, aber meine Entfernung dorthin war wesentlich kürzer gewesen und so musste er sich damit begnügen, mich zu fragen, ob auch er sich an den Tisch setzen kann. Ich lächelte und zeigte auf den Stuhl schräg gegenüber mir, hatte ich doch meinen Rucksack auf den dritten Stuhl zu meiner anderen Seite gestellt und für ihn jenen freigelassen.
Der Kellner in Hauskleidung kam heraus und fragte zuerst ihn und dann mich, was unsere Bestellung sei. Der Einheimische zündete sich eine Zigarette an und ich war froh, dass auf diese Weise auch ich eine in den Mund stecken konnte. Still rauchten wir und schauten jeder in eine andere Richtung, ohne uns gegenseitig aus dem Augenwinkel zu verlieren.
Dann wurde mein Wasser und sein seltsames Gebräu, gebracht welches er in einem Zug leerte. Der Kellner musste ihn kennen und wartete, um das Glas wieder entgegenzunehmen. Mit einer Kopfbewegung musste der Einheimische der Bedienung zu verstehen gegeben haben, dass er noch ein Glas und ein stärkeres in einem kleineren Glas bestelle, weil ihm diese Getränke nach kurzer Zeit auf den Tisch gestellt wurden.
Ich merkte, dass dieses Gesöff seine Zunge löste und er ein zuhörendes Ohr brauchte. Er fragte mich, woher ich komme, aber wartete nicht auf meine Antwort, sondern fing einen Monolog an:
Als ich jung war sah ich den Führer durch die Straßen dieser Stadt fahren. Wir alle winkten und jubelten, während er vom Auto zu uns herablächelte. Ja, einen Moment zwinkerte er mir sogar zu. Das waren noch Zeiten! Dann wurde das Land von allem Ungeziefer gesäubert. Alle die Hühnchen und Reis aßen, wurden in Lager gesammelt. Damals wussten die Leute noch, dass alle Vögel Boten der Götter sind und man vom Reis Schlitzaugen bekommt. Wer gegen dieses Gesetz verstieß, wurde bei den Behörden gemeldet und der Anzeiger bekam eine Belohnung. Auch ich bekam einen Teil des Hofes meines Nachbarn. Wer hätte damals gedacht, dass er, mit dem ich in die Schule gegangen war, so ein ungläubiger Heide war.
Aber heute ist hier der Teufel los. Die Leute fahren mit Rollern auf dem Gehsteig und gefährden die Fußgänger. Warum kaufen sie sich nicht lieber ein Auto und benutzen wie alle normalen Leute die Straße. Der Herr Lehrer ist zwar ein linker Grüner, aber der liebt wenigstens die Natur. Der hat sich deshalb ein Haus fast mitten in den Wald gebaut und weil es ziemlich weit von der Stadt ist, kommt er immer mit dem Auto in die Schule.
Er hielt eine kleine Pause, die dritte Runde seines Gesöffs ließ seine Stirn kurz auf den Tisch sinken. Währenddessen hatte der Kellner mein Hühnchen mit Reis und Gemüse gebracht, es war wahrscheinlich aus der Tiefkühltruhe, machte aber trotzdem einen besseren Eindruck als die Bedienung und mein Tischgeselle.
Als er sich wieder aufgerichtet hatte, schlug er mit einer Faust auf den Tisch. Ich hatte es vorausgesehen und vorsichtshalber meinen Teller und mein Glas leicht angehoben, so dass nur seine Gläser fast vom Tisch fielen. Langsam ließ sich seine Stimme wieder hören, als ob er nur zu sich selbst spräche:
Meine Kinder, diese Taugenichtse, sind ins Ausland gegangen. Wissen die denn nicht, dass es nichts Heiligeres gibt, als das Vaterland?
Von der anderen Straßenseite kam eine ältere Frau herüber. Sie lächelte mich an und versuchte vergebens ihr Gesicht so zu mir zu drehen, dass ich ihr blutunterlaufendes Auge nicht sehe. Sie half dem Einheimischen, der ihr Mann zu sein schien, aufzustehen und ohne sich zu verabschieden, ließ er sich nach Hause bringen.
Sollte jemand diese Erzählung als erzwungen, zu voll und unnatürlich auffassen, so hat ihn sein Gefühl nicht getäuscht, dies war das Ziel des Schriftstellers.


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