Sonntag, 30. August 2020

199) 1) Lebensraum im Osten 2) Für schwerhörige, ländliche, konservative Nationalisten 3) Töketlen az ellenzék 4) Und sie (Handlanger und Bürger) haben noch immer nichts gelernt!
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1) Lebensraum im Osten
2) Für schwerhörige, ländliche, konservative Nationalisten
3) Töketlen az ellenzék
4) Und sie (Handlanger und Bürger) haben noch immer nichts gelernt!


1) Lebensraum im Osten
Seit dem achten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung besiedeln Stämme, die wir heute Germanen nennen, weite Gebiete von Skandinavien bis zu den Karpaten und von Belgien bis zum Ural.
Im fünften Jahrhundert werden sie von der großen Völkerwanderung verdrängt und ihre Siedlungsgebiete beschränken sich auf das heutige Deutschland und Skandinavien, andere wandern über Frankreich und Spanien bis Nordafrika.
Nach der Völkerwanderung drängen sie dann wieder nach Süden bis Norditalien.
Ab dem sechsten Jahrhundert dringen slawische Stämme in Osteuropa bis Polen, die Tschechei und Jugoslawien ein.
Obwohl Germanen und Slawen sich in verschiedenen Gebieten vermischten, standen sie sich in anderen Gebieten feindlich gegenüber.
Ende des neunten Jahrhunderts schnitten ins Karpatenbecken einwandernde Magyaren (Ungarn) das zusammenhängende slawische Siedlungsgebiet in nördliche, westliche auf der einen und südliche auf der anderen Seite.
Die aus dem Heiligen Land zurückkommenden, deutschen, arbeitslosen Ritter richteten als Raubritter in deutschen Gebieten große Schäden an und bekamen deshalb vom deutschen Adel die Aufgabe, die verlorenen Gebiete in Osteuropa von den Slawen zurückzuerobern.
Sie machten ihrem Ruf von gnadenlosen Kämpfern alle Ehre, unterwarfen die Gebiete von Königsberg und behandelten die dort ansässigen Slawen und andere Völker wie Sklaven.
Die Bezeichnung Sklave wurde aus Slawe abgeleitet und ins Spätlateinische übernommen.
Die jahrhundertelangen Konflikte zwischen den slawischen und germanischen Völkern führten im neunzehnten Jahrhundert zu solchen Verdrehungen wie Kulturkampf, Lebensraum im Osten und im zwanzigsten Jahrhundert zur Ausrottungstheorie von Hitler.
Letzterer machte hier keinen großen Unterschied zwischen Slawen, Ungarn und Rumänen. Für ihn waren sie alle Untermenschen.
Was dachte wohl der ungarische Kriegsverbrecher Horthy, als er sich mit Hitler, dem Feind seines eigenen Volkes, verbündete?


2) Für schwerhörige, ländliche, konservative Nationalisten
Für einen schwerhörig Geborenen ist ein Hörgerät nicht immer ein Vergnügen. Die Vielfalt der hörbaren Reize kann durchaus störend wirken.
Für einen auf dem Land aufgewachsenen Autofahrer ist der Stadtverkehr sehr oft verwirrend.
Für den Nationalisten und Konservativen ist die Globalisation geradewegs eine Gefahr.


3) Töketlen az ellenzék
Mindig és mindenhol szoktam politizálni. Sokszor a beszélgető partnereim bosszantására.
Egy boltban szemben áll velem két eladónő a pult mögött. „Nagy a választék itt Orbánisztánban!” kezdem a beszélgetés. „Bezzeg a Gyurcsány, Soros, migráns!” válaszol az egyik hölgy és eltűnik.
„Nekem se tetszik, ami van,” mondja a másik, miközben kiszolgál, „de olyan töketlen az ellenzék!”
„Szoktál a munkatársaddal politikáról beszélgetni?” kérdezem átvévén a becsomagolt árút.
„Nem! Miért? Kéne?” kérdezi vissza.
„Látod! Ilyen töketlen az ellenzék,” mondom neki és indulok a pénztárhoz.


4) Und sie (Handlanger und Bürger) haben noch immer nichts gelernt! 19.1.2020
a) Sie erzählen uns, dass wir weniger Fleisch essen sollen, weil dies angeblich die Umwelt zu sehr zerstöre. Es ist richtig, dass die Herstellung von Fleisch mehr natürliche Quellen verbraucht, als die von Pflanzen. Und dann fahren diese gleichen Leute noch immer mit dem Auto herum, anstatt auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder in die Stadt zu ziehen, wo sie arbeiten und ihre Kinder in die Schule gehen. Sie müssten sich entscheiden, was wichtiger ist: Autofahren oder essen?
b) Sie verbieten das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden und Plätzen und trinken dabei ein giftiges Glas Bier, Wein oder Schnaps. Man kann wohl Auto fahren, wenn man ein paar Zigaretten geraucht hat, aber man kann dies ganz sicher nicht mehr gut tun, wenn man getrunken hat.
c) Endlich wurde ein Verkehrsmittel gefunden, das fast jeder benutzen kann: der Roller. Und wenn die Entfernung zu groß oder man müde ist, klappt man ihn einfach zusammen und fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter. Natürlich ist es auf der Straße zu gefährlich und deshalb fährt man mit dem Roller auf dem Gehsteig. Konflikte mit Fußgängern entstehen. Jetzt wollen sie die Benutzung des Rollers regeln und einschränken. Ist es ihnen denn nicht klar, dass das größte Problem in der Stadt nicht der Roller sondern das Auto ist?
d) Immer mehr Juden wählen rechtsgerichtete Parteien, in der Hoffnung, dass diese sie vor moslemischem Radikalismus schützen würde. Glauben die wirklich, dass die Nachkommen von Hitler und Horthy ihre Freunde sind.


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