199) 1) Lebensraum im Osten 2) Für schwerhörige, ländliche, konservative
Nationalisten 3) Töketlen az ellenzék 4) Und sie (Handlanger und Bürger)
haben noch immer nichts gelernt!
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1) Lebensraum im Osten
2) Für schwerhörige,
ländliche, konservative Nationalisten
3) Töketlen az ellenzék
4) Und sie (Handlanger und
Bürger) haben noch immer nichts gelernt!
1) Lebensraum im Osten
Seit dem achten Jahrhundert
vor unserer Zeitrechnung besiedeln Stämme, die wir heute Germanen nennen,
weite Gebiete von Skandinavien bis zu den Karpaten und von Belgien bis zum
Ural.
Im fünften Jahrhundert
werden sie von der großen Völkerwanderung verdrängt und ihre Siedlungsgebiete
beschränken sich auf das heutige Deutschland und Skandinavien, andere wandern
über Frankreich und Spanien bis Nordafrika.
Nach der Völkerwanderung
drängen sie dann wieder nach Süden bis Norditalien.
Ab dem sechsten Jahrhundert
dringen slawische Stämme in Osteuropa bis Polen, die Tschechei und
Jugoslawien ein.
Obwohl Germanen und Slawen sich
in verschiedenen Gebieten vermischten, standen sie sich in anderen Gebieten
feindlich gegenüber.
Ende des neunten
Jahrhunderts schnitten ins Karpatenbecken einwandernde Magyaren (Ungarn) das
zusammenhängende slawische Siedlungsgebiet in nördliche, westliche auf der
einen und südliche auf der anderen Seite.
Die aus dem Heiligen Land
zurückkommenden, deutschen, arbeitslosen Ritter richteten als Raubritter in
deutschen Gebieten große Schäden an und bekamen deshalb vom deutschen Adel
die Aufgabe, die verlorenen Gebiete in Osteuropa von den Slawen
zurückzuerobern.
Sie machten ihrem Ruf von
gnadenlosen Kämpfern alle Ehre, unterwarfen die Gebiete von Königsberg und
behandelten die dort ansässigen Slawen und andere Völker wie Sklaven.
Die Bezeichnung Sklave wurde
aus Slawe abgeleitet und ins Spätlateinische übernommen.
Die jahrhundertelangen
Konflikte zwischen den slawischen und germanischen Völkern führten im
neunzehnten Jahrhundert zu solchen Verdrehungen wie Kulturkampf, Lebensraum
im Osten und im zwanzigsten Jahrhundert zur Ausrottungstheorie von Hitler.
Letzterer machte hier keinen
großen Unterschied zwischen Slawen, Ungarn und Rumänen. Für ihn waren sie
alle Untermenschen.
Was dachte wohl der
ungarische Kriegsverbrecher Horthy, als er sich mit Hitler, dem Feind seines
eigenen Volkes, verbündete?
2) Für schwerhörige,
ländliche, konservative Nationalisten
Für einen schwerhörig
Geborenen ist ein Hörgerät nicht immer ein Vergnügen. Die Vielfalt der
hörbaren Reize kann durchaus störend wirken.
Für einen auf dem Land aufgewachsenen
Autofahrer ist der Stadtverkehr sehr oft verwirrend.
Für den Nationalisten und
Konservativen ist die Globalisation geradewegs eine Gefahr.
3) Töketlen az ellenzék
Mindig és mindenhol szoktam politizálni.
Sokszor a beszélgető partnereim bosszantására.
Egy boltban szemben áll
velem két eladónő a pult mögött. „Nagy a választék itt Orbánisztánban!”
kezdem a beszélgetés. „Bezzeg a Gyurcsány, Soros, migráns!” válaszol az egyik
hölgy és eltűnik.
„Nekem se tetszik, ami van,”
mondja a másik, miközben kiszolgál, „de olyan töketlen az ellenzék!”
„Szoktál a munkatársaddal
politikáról beszélgetni?” kérdezem átvévén a becsomagolt árút.
„Nem! Miért? Kéne?” kérdezi
vissza.
„Látod! Ilyen töketlen az
ellenzék,” mondom neki és indulok a pénztárhoz.
4) Und sie (Handlanger und
Bürger) haben noch immer nichts gelernt! 19.1.2020
a) Sie erzählen uns, dass
wir weniger Fleisch essen sollen, weil dies angeblich die Umwelt zu sehr
zerstöre. Es ist richtig, dass die Herstellung von Fleisch mehr natürliche
Quellen verbraucht, als die von Pflanzen. Und dann fahren diese gleichen
Leute noch immer mit dem Auto herum, anstatt auf öffentliche Verkehrsmittel
umzusteigen oder in die Stadt zu ziehen, wo sie arbeiten und ihre Kinder in
die Schule gehen. Sie müssten sich entscheiden, was wichtiger ist: Autofahren
oder essen?
b) Sie verbieten das Rauchen
in allen öffentlichen Gebäuden und Plätzen und trinken dabei ein giftiges
Glas Bier, Wein oder Schnaps. Man kann wohl Auto fahren, wenn man ein paar
Zigaretten geraucht hat, aber man kann dies ganz sicher nicht mehr gut tun,
wenn man getrunken hat.
c) Endlich wurde ein
Verkehrsmittel gefunden, das fast jeder benutzen kann: der Roller. Und wenn
die Entfernung zu groß oder man müde ist, klappt man ihn einfach zusammen und
fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter. Natürlich ist es auf der
Straße zu gefährlich und deshalb fährt man mit dem Roller auf dem Gehsteig.
Konflikte mit Fußgängern entstehen. Jetzt wollen sie die Benutzung des
Rollers regeln und einschränken. Ist es ihnen denn nicht klar, dass das
größte Problem in der Stadt nicht der Roller sondern das Auto ist?
d) Immer mehr Juden wählen
rechtsgerichtete Parteien, in der Hoffnung, dass diese sie vor moslemischem
Radikalismus schützen würde. Glauben die wirklich, dass die Nachkommen von
Hitler und Horthy ihre Freunde sind.
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Sonntag, 30. August 2020
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