Mittwoch, 19. August 2020

133) 1) Alkohol 2) Verstehen wir wirklich, was wir lesen? 3) Vertreter des Autoritätsprinzips 4) Fünfzig 5) Smartishly 6) Gedanken über Armut
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1) Alkohol
2) Verstehen wir wirklich, was wir lesen?
3) Vertreter des Autoritätsprinzips
4) Fünfzig
5) Smartishly
6) Gedanken über Armut

Es steht fest, Alkohol ist die gefährlichste Droge. Deshalb schlage ich vor, Hersteller, Vertreiber und Verbraucher mit Freiheitsentzug bis zu zwanzig Jahren zu bestrafen.

Verstehen wir wirklich, was wir lesen?
Ich liebe Fachbücher, vor allem solche, in denen versucht wird, komplizierte Dinge auf verständliche Weise zu erklären.
Zum Beispiel: Auch Zeit und Raum sind eigentlich verhältnismäßige Größen. Aber es gibt zwei absolute Grenzgrößen: 1) Lichtgeschwindigkeit (Nichts kann sich schneller als das Licht bewegen. 2) Bei weniger als zweihundertdreiundsiebzig Grad minus hört jede Bewegung auf. Dies ist ein Teil der Relativitätstheorie von Einstein.
Ohne über tiefere Kenntnisse auf diesem Gebiet zu verfügen, ist diese Aussage verständlich. Würde man sie mit Gleichungen erklären, würden Normalsterbliche dem Lesegenuss beraubt. Die meisten nehmen Fachbücher nicht einmal in die Hand, weil sie sich einen solchen Misserfolg ersparen wollen.
Aber auch bei Büchern über Kunst, Musik, Geschichte, also Gesellschaftswissenschaften sieht es nicht viel besser aus. Man muss Jahre mit schulischem oder privatem Studium verbringen, um Zusammenhänge zu erkennen.
Wieviel angenehmer sind hier Liebesgeschichten, Abenteuerromane und so weiter, in denen beschrieben wird, wie jemand am Palmenstrand eine exotische Liebe mit einer Einheimischen erlebt oder ihm gerade eine Pistole an den Kopf gehalten wird.
Verstehen wir das wirklich? Wahrscheinlich nicht! Wir können nur solche Dinge nachvollziehen, die wir in irgendeiner Weise an etwas Ähnliches, selbst Erlebtes knüpfen können. Doch dies stört uns im Allgemeinen nicht. Wir rühmen uns sogar vor unseren Freunden, wie gut diese Geschichte geschrieben sein soll.
Deshalb würde ich jeden dazu ermuntern, alle Bücher durchzulesen, von denen man auch nur zehn Prozent versteht. Schon dieser kleine Teil bringt uns dem allgemeinen Verständnis einen Schritt näher.


Wenn Vertreter des Autoritätsprinzips vor mir stehen, ziehen sie immer die Schwänze ein, weil sie genau merken, dass ich über ihnen stehe.


Jetzt bin ich fünfzig. Ein ganzes, halbes Jahrhundert. Ein Jubiläum. Eigentlich sollte man das festlich feiern. Aber ich warte doch lieber auf die Hundert.


They want bills, an account, diplomas and you to dress smartishly. Maybe they would better get a snob and not a real scientist.


Gedanken über Armut
Ein arabischer Kaufmann schickt seine Diener auf die Straße, um so viele Leute wie möglich zum Essen einzuladen.
Sehr viele Reisende des dreizehnten und vierzehnten Jahrhunderts beschrieben solche und ähnliche Szenen. Jeder wollte seine Nachbarn und Konkurrenten übertreffen und somit seinen Ruhm vergrößern.
Adam Smith erzählt in seinem Werk „The wealth of nations“, dass ein Bettler in England gefragt wurde, woher er komme, um ihn in sein Heimatdorf zurückzubringen, damit er dort versorgt werde, damit sich die dortige Gemeinschaft um ihre eigenen Armen kümmere.
Was in der alten, arabischen Kultur eine Frage der Ehre war, wurde in Europe institutionalisiert. Man baute Armenhäuser oder überließ der Kirche die Lösung dieses Problems, was diese nur widerwillig und oberflächlich übernahm.


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