Samstag, 22. August 2020

159) Begriffe und ihre Bedeutung: G - K
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
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Gemeinschaft:
Man gibt dir das Gefühl, dass du dazugehörst, um dich dazu zu bewegen, dich so zu benehmen, wie man es von dir erwartet.
Gerechtigkeit:
Gibt es überhaupt jemanden, der nicht alle Hebel in Bewegung setzen würde, um einer gerechten Strafe zu entgehen.
Gewaltenteilungen:
Gerichte, Armee und Polizei, Parlament, Medien
Gewissen:
Wenn du dir kein eigenes schaffst, bekommst du ein kollektives.
Gewissensbisse:
Eine seltsame Kultur, die Deutsche! Das Gewissen beißt dich, wie bei den Griechen dich die Furien verfolgten.
Gesetz:
sollte eigentlich die Schwächeren vor den Stärkeren schützen, sind aber die von Mächtigen und Gesellschaft geschriebenen, moralischen Regeln. Und was heute gestattet ist, kann morgen verboten werden oder umgekehrt, dies hängt von der gegebenen Machtstruktur oder dem Interesse ab.
Glaube:
Wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Gott einen Fehler macht, und sich bei mir dafür entschuldigt.
Gleichberechtigung:
Eine ideale Vorstellung, bei der die stärkeren, reicheren, begabteren ihre Überlegenheit aus besserer Überzeugung nicht ausnutzen.
Gleiches Recht für alle:
Um seine Recht nutzen zu können, muss sich jeder zuerst darüber bewusst sein. Die entsprechende Ausbildung und Information sind also Grundlage dafür. Alles baut auf dem Recht auf Bildung auf.
Gleichheit vor dem Gesetz / Gleichgerechtigkeit:
Wenn alle die gleichen Möglichkeit zur Verteidigung haben.
Grenzen:
künstliche Trennlinien, die bestimmten Leuten das Recht abschreiben, dass die Erde allen gehört.
Grundgesetz:

Grundsatz (Prinzip):
sind Richtlinien, die sich jeder selbst durch Erfahrung und Nachdenken aufbaut
Individuum:
Eigentlich sollte ein Individuum Teil einer größeren Gemeinschaft sein. Leider sieht die Gemeinschaft im Individuum meist einen Feind. Die größten Künstler waren fast ausnahmslos Individualisten.
Handlanger, Füßeküsser:
Diese Leute küssen Füße nach oben und treten nach unten. Sie machen ein autoritäres System möglich und sind dafür nötig.
Ideal:
Eine von uns erwünschte Vorstellung, die wir in etwas oder jemanden hineindenken oder dort zu finden glauben.
Idealist:
Jemand, der sich gerne selbst täuscht.
Ideologie:
Unflexible Weltanschauung
Integration:
Anstatt die Kenntnisse der Neuankömmlinge auszunutzen, wird von ihnen erwartet, dass sie zuerst einmal alles vergessen, was sie mitbrachten.
Interessengruppen:
Das Individuum stellt seine eigenen Vorstellungen im Interesse der Gruppe in den Hintergrund. Die Frage ist nur, wann der einzelne dabei seine Identität verliert.
Interessenvertretung:
Wie sehr kann einer dem anderen glauben machen, dass die Interessen des einen auch die des anderen sind?
Internationalismus:
ist die einzige Möglichkeit für die Menschheit gemeinsam, die Herausforderungen im Weltall zu bewältigen.
Internet:
ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Demokratisierung in der Welt, solange es von den Staaten nicht kontrolliert wird. Auch Trends und Moderichtungen können nicht mehr nur durch große Unternehmen gemacht werden.
Isolationismus:
Wenn einer die Augen zumacht und denkt, dass es die Umwelt nicht gibt.
Kapitalismus:
In Vorgeschichtlichen Zeiten kam der Starke mit der Keule, in kapitalistischen Zeiten mit viel Geld.
Karriere:
ist der Futterbeutel, der dem Esel vor die Nase gehalten wird, damit er den Wagen anderer zieht.
Karrierist:
sind die geeigneten Handlanger für ein hierarchisches System.
Kirche:
Gemeinschaft derer, die glauben, die Moral und das Gesetz gepachtet zu haben.
Kommunismus:
Ein Inder liest das neue Testament, kommt dann nach Europa und wundert sich, dass die Europäer nur zu so wenig fähig waren. Das gleiche gilt für die Vorstellungen von Marx.
Konservativismus:
Eine Lehre, die auf der fehlerhaften Vorstellung beruht, dass es etwas gibt, was so perfekt ist, dass es nicht verbessert werden muss oder kann. Wenn es nach diesen Leuten ginge, säßen wir noch immer auf den Bäumen.
Korruption:
= Bestechung
Kunst:
Sie ist immer frei und international und versucht etwas Neues zu schaffen.
Künstler:
Fast ausnahmslos ein Individualist, der gegen den Strom der allgemeinen Erwartungen schwimmt.

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