Mittwoch, 19. August 2020

137) 1) Sicherheit oder Angst? 2) Ein guter Schriftsteller … 3) Jetzt kann ich gehen. 4) Es ist leichter, … 5) Land und Glaube 6) Nicht der Staat
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1) Sicherheit oder Angst?
2) Ein guter Schriftsteller …
3) Es ist leichter, …
4) Land und Glaube
5) Nicht der Staat …

1) Sicherheit oder Angst?
Bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika oder der Olympiade in Brasilien kamen die Touristen mit dem Flugzeug, wurden mit Sonderbussen zuerst zum Hotel und dann jeden Tag zu den Stadien gebracht. Vom Land selbst sahen sie nichts, weil es angeblich zu gefährlich war. In den Stadien gab es keine Einheimischen, weil die Eintrittskarten für sie zu teuer waren.
Sicherheit oder Angst?
Bald werden sie auf Grönland, dem Südpol oder gar dem Mond kleine Städte mit Golfplatz, Supermärkten und Erholungsparks unter Glaskuppeln bauen, weil dorthin bestimmt keine gefährlichen oder fremden Leute kommen.
Sicherheit oder Angst?
Sie werden alles nur mit Bankkarte bezahlen, damit man ihr Geld nicht stehlen kann. Unter ihrer Haut werden sie einen Chip tragen, damit sie nicht verloren gehen.
Sicherheit oder Angst?
Und dann werden sie einen Hitler, Mussolini, Horthy oder Orbán unterstützen, der sie und ihre Rasse beschützen soll.
Das ist dann ihr goldener Käfig! Aus Sicherheit oder Angst? Wer weiß, ob sie selbst das wirklich wollen.


2) Ein guter Schriftsteller hat es nicht nötig, andere zu zitieren, er selbst verfügt über genügend eigene Gedanken und Vorstellungen!


3) Es ist leichter, wenige Stimmen zum Stillschweigen zu bringen, als gegen eine allgemeine Ungerechtigkeit aufzustehen.


4) Hast du Land und Glauben, so hast du Grenzen, die die Flügel zu den Gedanken stutzen.


5) Nicht der Staat soll die Bürger kontrollieren, sondern die Bürger müssen die Macht des Staates eingrenzen.
Der Staat hat eine wichtige Funktion der Verwaltung, aber regieren sollen die Bürger.
Vor dreitausend Jahren brauchten wir einen der dachte und dreißigtausend, die die Pyramide bauten. In der Zukunft werden wir dreißigtausend brauchen, die denken, weil bis dahin die Maschinen die Arbeit übernommen haben.


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