108) James Bond – Ian Fleming
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James Bond – Ian Fleming
Charakteristisch für diese Filme und Bücher sind
viel Aktion, geheimnisvolle Waffen, dunkle, gefährliche Plätze und
Situationen, und blonde Frauen mit vollen Busen. Der Schriftsteller hat hier
eine Phantasiewelt geschaffen, die mit seiner eigenen Tätigkeit als
Geheimagent wahrscheinlich nicht verglichen werden kann.
Ian Fleming war Aristokrat und somit vermutlich,
wie auch Churchill der Überzeugung, dass der Faschismus in Deutschland,
Italien und Ungarn weniger schlimm sei, als der Kommunismus, und gar eine
Barriere gegen jenen bilden könnte.
Schon während des spanischen Bürgerkrieges hatten
Hitler und Mussolini den Diktator Franco tatkräftig unterstützt. Auf der
Seite der Republik dagegen standen Partisanen aus ganz Europa, aber keine
offiziellen Streitkräfte Westeuropas oder Nordamerikas.
Die Annahme liegt nahe, dass Leute, wie Ian
Fleming geheime Verhandlungen mit den Deutschen führten. Hitler hoffte auf
einen Frieden mit England und darauf, die eroberten Gebiete zu behalten. Die
Engländer dagegen hätten gerne eine Front gegen Russen und Kommunismus mit
Deutschland als Rammbock aufgebaut. Was diesen Ausgleich gestört haben
könnte, war vielleicht der Eintritt Amerikas in den Krieg, wodurch sich die
Kräfteverhältnisse verschoben.
Ian Fleming war also kein wirklicher Geheimagent,
sondern mehr ein Geheimdiplomat.
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Mittwoch, 12. August 2020
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