Freitag, 7. August 2020

83) ernste Gespräche oder einfach Unfug
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Ernste Gespräche oder einfach Unfug

Ein Rechtsgerichteter, ein Jude und ein Arbeiter sitzen in einer Kneipe und sprechen über Flüchtlinge aus Syrien.
Rechtsgerichteter: Sie haben eine andere Kultur und sind genetisch anders.
Jude: Da sind bestimmt auch ein paar Terroristen darunter.
Arbeiter: Sie werden mir meinen Arbeitsplatz wegnehmen.

Ein Türke und ein Jude 1686 in der Budaer Burg.
Türke: Die Ungläubigen kommen.
Jude: Für die Christen sind alle Andersgläubigen Gotteslästerer und manche werden als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Zwei Leute sitzen in einer wolkenlosen Nacht im Zentrum einer Großstadt und betrachten den Himmel. Über der Stadt hängt eine Smogglocke und die Sterne sind nicht sichtbar. Einer der beiden war mit dem Auto gekommen, der andere will eine Zigarette anzünden.
Nichtrauchender Autofahrer: Musst du gerade jetzt die Luft verschmutzen?

Einer mit Glutenallergie und ein Vegetarianer gehen ins Restaurant.
Vegetarianer: Ich hoffe, dass du kein Fleisch bestellen wirst, weil für mich schon der Geruch unerträglich ist. Du solltest einmal panierte Pilze probieren.

Ein Betrunkener erzählt der Kellnerin in der Kneipe: Mein Sohn raucht Haschisch. Das kann ich nicht verarbeiten und deshalb muss ich trinken.

Ein syrischer Flüchtling sucht ein Lebensmittelgeschäft und fragt einen Ungarn mittleren (oder mittelalterlichen?) Alters.
Flüchtling: Do you speak English? Parlez vous français?
Ungar: Warum bist du so unkultiviert? Kannst du kein Ungarisch sprechen?

Ein Reiseführer zeigt polnischen Touristen die Hauptstadt.
Touristenführer: Als Polen noch ein Teil Ungarns war, hatten wir 3 angrenzende Küsten. Und jetzt gehen wir in eine echte ungarische Csárda, trinken einen Kaffee und hören dabei Zigeunermusik.

Ein Nordafrikaner zweiter Generation in Europa: „Ein Berber ist nicht besser als ein Hund.“

Zwei Frauen über eine Nachbarin:
Erste: Hast du schon gehört? Die Maria ist schwanger und keiner weiß, von wem.
Zweite: Es ist richtig! Meiner ist zwar Alkoholiker und verschlägt mich manchmal, aber er ist bei mir geblieben und besucht jeden Sonntag die Kirche.

Zwei Umweltschützer:
1: Weil ich die Natur sehr liebe, habe ich mir jetzt ein Haus mitten in den Wald gebaut.
2: Und das ist dein neues Auto, halb benzingetrieben, halb elektrischer Antrieb.
1: Leider kann ich nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Außerdem treffe ich alle meine Freunde und Verwandten in der Stadt.

Letzte Woche war ich in Bayreuth bei den Wagnerfestspielen und trug mein neuestes Abendkleid. Und nächste Woche besuche ich ein Michael Jackson-Konzert. An der Monika-Show habe ich leider noch nicht teilgenommen, aber in Cannes von weitem die Filmstars gesehen.

Ich habe keine Zeit, Sport zu treiben, aber ich mache jetzt die neueste Paläolith-Diät. Natürlich braucht man manchmal Abwechslung, dafür gibt es McDonald’s.

Unser Pfarrer spricht am Sonntag im Radio immer so schön über Jesus, unser Vaterland und christliche Werte. Wäre doch die ganze Welt katholisch!


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